Moin!
Seit gestern läuft der unfreiwillige Test "Leben, wie zu DDR-Zeit ohne Telefon."
Habe gestern meine Tochter zurück zur Kindesmutter gebracht. Am Bahnhof Ratzeburg (Schläfrig-Hohlstein) viel mir auf, dass der Zug, mit dem meine Tochter und ich dort angekommen sind, aus dem Bahnhof ausfuhr und mein mobiles Fernsprechgerät sich noch im Zug befindet. Aber darum geht es eigentlich nicht.
Viel interessanter ist, wie das Leben ohne Handy funzt...
Lange Geschichte. Jedenfalls befindet sich das Telefon inzwischen in DB-Händen. Ich bekomme es zurück zum Ende der kommenden Woche, evtl. zum Anfang der darauf folgenden Woche.
Aber was fällt auf? Der "Umstand" zwingt einen, mit Menschen mehr zu reden. Vorausschauend zu leben und diese Fähigkeit wiederzubeleben.
Zusammengefasst finde ich dieses "Ereigniss" eigentlich gut. Klar, wenn mein Handy vollends abhanden gekommen wäre, wäre ich sehr traurig, weil sich dort Fotos befinden, an denen ich sehr hänge und die mir sehr wichtig sind. Krass, wie man sich an diesen Mist gewöhnt!
Nichts gegen Fortentwicklung, aber manche Dinge, sehr nützliche Dinge, macht dieses Teil einfach weg.
Wollte ich einfach loswerden.
Grüße
Sewa
P.S. Und Ihr glaubt nicht, wie ruhig man durch so einen Verlusst wird... (Und das ist nur der erste Tag...)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.19 18:13.